Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Osterzeit – BIO-Eier-Zeit

Huehnereier auf Stroh

Teile diesen Beitrag

BIO-Ostereier am liebsten bunt und nachhaltig

Zu Ostern ist traditionell mit einem erhöhten Eier-Aufkommen zu rechnen. Dass bewusste Verbraucher auch bei den Ostereiern zu BIO-Eiern greifen, versteht sich.

Dabei hat der Umsatz von BIO-Eiern 2015 ohnehin eine neue Rekordmarke erreicht. Laut AMI-Analyse machen BIO-Eier einen Anteil von 11,5 Prozent an den Gesamteinkäufen an frischen Eiern aus.

Zwei Drittel der BIO-Eier werden im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel, vor allem aber beim Diskounter gekauft, die fast 40 Prozent der BIO-Eier umsetzen. Der klassische Naturkosthandel kommt auf gerade mal 5 Prozent weit hinter Wochenmärkten und Hofläden.

Interessant ist der Zuwachs bei den Wochenmärkten und Hofläden: Sie verkaufen rund ein Viertel der BIO-Eier und verzeichneten 2015 ein Absatzplus von 13 Prozent. Hier punktet offenbar Transparenz und persönliche Kommunikation, die ökologische Aufzucht der Tiere besonders gut nachvollziehbar macht.

Hier lässt sich auch die Aufmerksamkeit der Verbraucher noch einmal auf die Lebensbedingungen der Hühner – und Hähne – zu richten. Wie wäre es, in diesem Jahr verstärkt auf Regionalität und ethische Ansprüche zu achten? Etwa mit Hilfe von Initiativen wie Bruderhahn Initiative Deutschland (BID) und EiCare, die darum kämpfen, das Töten der männlichen Küken zu vermeiden und auch Mecklenburg-Vorpommern vertreten sind. Beispielweise ist der Hof Medewege Partner der BID.

Der Weg in den Naturkosthandel lohnt sich ebenfalls, um fertige Ostereierfarben in BIO-Qualität zu kaufen. Und auch wer in diesem Jahr mit Naturfarben färben will, sollte zu BIO-Gemüse wie Zwiebeln, Rotkohl, Spinat oder Tee setzen. Tips und Tricks zum natürlichen Färben gibt es hier.

Mehr zu entdecken

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich bei Ihrem Konto anzumelden.