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Kuhhorn-Unterstützer in MV gesucht

Schwarzbunte Kuehe auf einer Wiese

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Aktion gegen das Enthornen von Kühen

Eine bayerische Demeter-Initiative will das Bewusstsein für die Bedeutung der Kuhhörner stärken – auch und gerade über die Grenzen des Verbands hinweg.

Schon seit vielen Jahren setzt sich Demeter-Bäuerin Susanne Schwärzler im Allgäu dafür ein, dass Kühe ihre Hörner behalten dürfen. Nun hat sie mit ihrem Verband Weidetafeln vorgestellt, mit denen der Ökoverband ein Zeichen gegen die Enthornung und eine Rinderzucht in Richtung genetischer Hornlosigkeit setzen will.

Der Trend geht zur Hornlosigkeit

Demeter-Tiere dürfen laut Verbandsrichtlinien ihre Hörner behalten. Bei über 90 Prozent der übrigen Kühe werden indes laut Demeter-Information die Hörner in einer schmerzhaften Prozedur entfernt, auch in Biobetrieben. Zudem wird bei der Rinderzucht zunehmend auf Hornlosigkeit hin gezüchtet. Bei einigen Rassen drohe bereits der unwiederbringliche Verlust der Hörner.
Die bayerischen Demeter-Bäuerinnen und Bauern sind offen für Verbündete in ihrem Einsatz für das Kuhhorn – auch über die Grenzen des Verbands hinweg. Denn gemeinsam könne im Widerstand gegen das Verschwinden von Hörnern im Stall und auf der Weide mehr erreichen werden.

Engagement auf der Weide

Daher gibt es die Weidetafeln, mit denen Interessierte direkt an der Weide auf das Problem aufmerksam gemacht werden können, auch ohne Demeter-Logo. 

Mehr Informationen unter www.hornkuh.de.

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